Für den Neuaufbau verwende ich der Einfachheit halber eine etwas abgewandelte Schaltung nach einem schon etwas älteren Vorschlag von ELV. Schließlich macht es ja keinen Sinn, das Rad neu zu erfinden.
Das Platinenlayout der Regelplatine nutzt die alten Befestigungsbohrungen in der unteren Gehäuse-Halbschale.
Die Bestückungsseite:
Die Lötseite:
Der Bohrplan:
blau = 0,8 mm, rot = 1 mm, grün = 1,3 mm, violett = 3,2 mm
Dienstag, 17. Dezember 2013
Montag, 16. Dezember 2013
Doppel Labornetzgerät DNG 302 – Teil 2
Die LED-Panelmeter basieren auf dem bekannten ICL7107 in Beschaltung nach Datenblatt, angelehnt an einen Schaltungsvorschlag von ELV.
Das Voltmeter:
Das Amperemeter:
Da ich mich noch nicht entschieden habe, ob ich die Einbaurahmen in die Frontplatte mit Stabilt einklebe, oder von hinten mit Schrauben gegen die Frontplatte verspanne, sind die Platinen erst einmal universell für beide Möglichkeiten ausgelegt.
Die Bestückungsseite:
Die Lötseite:
Der Bohrplan:
blau = 0,8 mm, rot = 1 mm, grün = 1,3 mm, violett = 3,2 mm, orange = 3,5 mm
Das Voltmeter:
Das Amperemeter:
Da ich mich noch nicht entschieden habe, ob ich die Einbaurahmen in die Frontplatte mit Stabilt einklebe, oder von hinten mit Schrauben gegen die Frontplatte verspanne, sind die Platinen erst einmal universell für beide Möglichkeiten ausgelegt.
Die Bestückungsseite:
Die Lötseite:
Der Bohrplan:
blau = 0,8 mm, rot = 1 mm, grün = 1,3 mm, violett = 3,2 mm, orange = 3,5 mm
Doppel Labornetzgerät DNG 302 – Teil 1
Nach dem Umzug in neue, größere Räume, leide ich unter einem Mängel an Labornetzgeräten. Um die vorhandenen nicht ständig hin und her tragen zu müßen, habe ich mich um Zeit und Kosten zu sparen dazu entschlossen, alte längst ausgemusterte wieder aufzuarbeiten. Die Geräte sind teilweise weit mehr als 20 Jahre alt, und zum Teil auch schon in Teilen ausgeschlachtet.
Bei diesem hier, werde ich das Gehäuse, die Trafos, die Kühlkörper und ein par Kleinteile wiederverwenden. Die Instrumente kommen in ein weiteres geplantes Labor – Netzgerät.
Die alte Schaltung basiert auf einen Vorschlag aus einem der ersten ELV – Hefte und liefert pro Netzteilhälfte 0-30V / 0-2A. Das Netzteil war für die damalige Zeit einigermaßen brauchbar, aber leider viel zu anfällig für Störungen von außen.
Um einen Eindruck von der Optik zu erhalten anschließend dann auch noch in Farbe …
Bei diesem hier, werde ich das Gehäuse, die Trafos, die Kühlkörper und ein par Kleinteile wiederverwenden. Die Instrumente kommen in ein weiteres geplantes Labor – Netzgerät.
Die alte Schaltung basiert auf einen Vorschlag aus einem der ersten ELV – Hefte und liefert pro Netzteilhälfte 0-30V / 0-2A. Das Netzteil war für die damalige Zeit einigermaßen brauchbar, aber leider viel zu anfällig für Störungen von außen.
Das neue Gerät soll rote LED-Panel-Meter erhalten. Um sicherzustellen, das die neuen Teile auch in das alte Gehäuse passen, habe ich als erstes einen Maßstäblichen Entwurf für die neue Frontplatte erstellt.
In der Breite wirds passen. Aber der Platz für die Panel-Meter hinter der Frontplatte ist recht knapp. Deshalb werde ich mit den Schaltungen und Platinen-Layouts für die Volt- und Ampere-Meter beginnen.
Parallel dazu kann ich schon mal die neue Frontplatte aus 2 mm Alublech anfertigen und lackieren. Die Maßzeichnung dafür ist ja schon quasi als Abfallprodukt aus dem Frontplatten-Entwurf entstanden …
Euro-Platinen DIN 41612 für Sprint-Layout
Die von mir ständig benötigten EURO-Platinen mit Messerleisten DIN 41612 für ABOCOM Sprint-Layout ab Version 5.0 habe ich nun endlich mal am Stück gezeichnet. Bei Bedarf können diese gerne für private Zwecke unter "Sprint Layout" heruntergeladen werden.
Wenn es meine Augen wieder zulassen (warum müßen Maßzeichnungen so klein wie nur irgendwie möglich gehalten sein), kommen später noch weitere dazu.
Wenn es meine Augen wieder zulassen (warum müßen Maßzeichnungen so klein wie nur irgendwie möglich gehalten sein), kommen später noch weitere dazu.
Dienstag, 10. Dezember 2013
Orkan Xaver ... ein bisschen Wind !
Nachdem am letzten Wochenende der Orkan Xaver bei uns vorbei schaute, hat sich inzwischen das Wetter wieder beruhigt. Trotz der starken Windböen haben wir zum Glück keine Schäden. Dafür brachte er aber den ersten Schnee des Jahres mit:
Da hier in der Regel der erste Schnee sonst schon Anfang November fällt, hoffe ich dieses Jahr mal auf einen milden und kurzen Winter.
Montag, 9. Dezember 2013
Umbau "ELV AC7000" Wechselspannungsnetzteil
Da ich für den Prüfplatz mehrere Wechselspannungs - Netzteile benötige, und nicht alle selber bauen möchte, hab ich mir bei ebay zwei gebrauchte von ELV beschafft. Eines im älteren ELV-Gehäuse, und eins im neueren ELV-Gehäuse. Ich hätte zwar lieber zwei identische gehabt, war aber dann doch froh, überhaupt welche zu ergattern. Das AC7000 gehörte wohl nicht gerade zu den Bestsellern von ELV und wird deshalb wohl auch nicht so oft gebraucht angeboten.
Nun ist auch ein neues, relativ günstig bei ebay ersteigertes, Gehäuse als Ersatz für das uralte eingetroffen. Jetzt steht dem Aufbau der dann Idealerweise auch optisch identischen Geräte nichts mehr im Wege ...
Bei näherer Betrachtung des im inneren des Gerätes für die Verdrahtung zur Verfügung stehenden Platzes, hab ich mich dazu entschlossen, den Trafo und die Platine so anzuordnen, das mehr Platz zum verkabeln bleibt.
Genug Platz ist im Gehäuse ja vorhanden. Um so unverständlicher ist für mich der von ELV vorgesehene Aufbau.
Die überflüssigen Bohrungen in der Rückwand habe ich mit passenden, eingeklebten Plastik-Kappen verschlossen, und anschließend ebenfalls in Gehäusefarbe ausgetupft.
Ein Blick ins innere des ersten Gerätes war ernüchternd: laut Auktionstext sollte das Gerät im Top Zustand befinden und funktionierte bis zum Schluß einwandfrei ! Aber sicherlich nicht als Netzteil ………. vielleicht wurde es ja als Briefbeschwerer benutzt ? Wie meist in solchen Fällen bei ebay üblich bleibt auch hier eine Stellungnahme des Verkäufers auf meine Mail aus. Ich tröste mich damit, das wenigstens alle wichtigen Bauteile vorhanden sind, und ich das Gerät wahrscheinlich sowieso neu aufgebaut hätte.
Nach dem ich beim zweiten Gerät die Gehäusestopfen, die die Schrauben abdecken, endlich ohne größere Beschädigungen an Gerät und Elektroniker entfernt habe (Die Konstruktion ist definitiv nicht ausgereift), zeigt sich ein deutlich erfreulicheres Bild. Das Gerät ist wenigstens einigermaßen vernünftig zusammengebaut worden, so das es wenigstens sofort nutzbar wäre. Da ich aber bei dem anderen sowieso Hand anlegen muß, wird auch dieses mit überarbeitet. Insbesondere die fehlende Erdung der Metallteile des Netzschalters halte ich bei ELV-Geräten für sehr gefährlich und werde das neben einigen anderen Kleinigkeiten natürlich ändern. Außerdem werde ich wohl die sekundären Anschlüße des Trafos über eine Leiste führen, da es mir zu fummelig wird, die starren Drähte direkt an den Drehschalter zu löten.
Nun ist auch ein neues, relativ günstig bei ebay ersteigertes, Gehäuse als Ersatz für das uralte eingetroffen. Jetzt steht dem Aufbau der dann Idealerweise auch optisch identischen Geräte nichts mehr im Wege ...
Bei näherer Betrachtung des im inneren des Gerätes für die Verdrahtung zur Verfügung stehenden Platzes, hab ich mich dazu entschlossen, den Trafo und die Platine so anzuordnen, das mehr Platz zum verkabeln bleibt.
Als erstes ist das Gerät im alten Gehäuse dran. Viel zu demontieren ist da ja nicht mehr. Dach dem in das neue Ersatz-Gehäuse die wenigen notwendigen Bohrungen eingebracht sind und in der Frontplatte die Aussparung für den neuen, vernünftigen 2 poligen Netzschalter gefeilt ist, geht die Montage und Verdrahtung schnell von der Hand. Bei der Gelegenheit habe ich wegen der besseren Optik auch gleich noch die Drehschalter etwas tiefer gelegt, und der Sicherungshalter an eine günstigere Stelle versetzt. An der alten Position war er dem Abstandsbolzen für die obere Gehäuse-Halbschale im Weg.
Bei der Demontage des Gerätes im neuen Gehäuse zeigte sich leider, das der Vorbesitzer die Platinenbohrungen für die Lötnägel großzügig aufgebohrt hatte, so das sie in der Platine keinen Halt mehr hatten. Zum Glück hatte ich noch einige etwas überdimensionierte Lötösen im Fundus.
Die in der Gehäuse-Halbschale jetzt überflüssigen Bohrungen, wurden von innen mit Stabilt verschlossen …
... und dann von außen plan geschliffen und anschließend mattschwarz nach lackiert.
Die überflüssigen Bohrungen in der Rückwand habe ich mit passenden, eingeklebten Plastik-Kappen verschlossen, und anschließend ebenfalls in Gehäusefarbe ausgetupft.
Nach der Montage und Verdrahtung haben beide Geräte dann auch noch vernünftige Knöpfe für die Drehschalter bekommen. Die kleine Pfeilnase bei den Original-Knöpfen war irgendwie nicht so gut zu erkennen.
Als letzte kleine Hürde stellte sich dann noch das zusammenschrauben der Gehäuse-Halbschalen heraus. Eine Mords Fummelei !
Als letzte kleine Hürde stellte sich dann noch das zusammenschrauben der Gehäuse-Halbschalen heraus. Eine Mords Fummelei !
Die fertigen Geräte:
Beim abschließenden überprüfen und durchmessen zeigte sich, das die Wechselspannungs - Netzteile im Bereich von 0,2A bis 2A recht brauchbar sind.
Unter 0,2A ist die Leerlaufspannung noch enorm hoch, und ab 2A bricht die Spannung doch schon langsam zusammen. Für Geräte dieser Klasse ist das aber durchaus akzeptabel.
Unter 0,2A ist die Leerlaufspannung noch enorm hoch, und ab 2A bricht die Spannung doch schon langsam zusammen. Für Geräte dieser Klasse ist das aber durchaus akzeptabel.
Dienstag, 19. November 2013
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